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Cecilie, Gehilfin im Leichenkeller der Berliner Charite, erfährt von einem beunruhigenden Todesfall: Eine junge Frau wurde offenbar kurz nach der Entbindung ermordet, vom Neugeborenen fehlt jede Spur. Zur gleichen Zeit hat Cecilie private Sorgen: Das Dienstmädchen der Familie, Elsa, bekommt ein Kind von Cecilies Vater und stirbt beinahe bei der Geburt. Während sie mit dem Tode ringt, wird der Säugling aus der Charite entführt. Cecilie macht sich auf die Suche nach ihrem Halbbruder und stößt auf einen schrecklichen Zusammenhang zwischen den beiden verschwundenen Kindern.
Mila Lippke, Jahrgang 1972, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Heute arbeitet sie als Fernsehautorin und -redakteurin und lebt mit ihrer Familie in Köln. Der Puppensammlerist der Auftakt einer Serie historischer Kriminalromane, die im Berlin der Jahrhundertwende angesiedelt sind.
Produktdetails
- List Taschenbücher Nr.60865
- Verlag: List TB.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 11. Februar 2009
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783548608655
- ISBN-10: 3548608655
- Artikelnr.: 23828992
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der zweite Teil um Cecilie Blum und Dr.von Thorwald setzt schließt nahtlos an den Vorgäner
an. Cecilie arbeitet immer noch im Leichenkeller und wird diesmal in einen Fall von Kindes-
entführung verwickelt. Das Neugeborene des Dienstmädchens Elsa wird quasi unter Cecilies …
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Der zweite Teil um Cecilie Blum und Dr.von Thorwald setzt schließt nahtlos an den Vorgäner
an. Cecilie arbeitet immer noch im Leichenkeller und wird diesmal in einen Fall von Kindes-
entführung verwickelt. Das Neugeborene des Dienstmädchens Elsa wird quasi unter Cecilies Augen aus dem Gebärpavillon der Charite entführt, Elsa selbst ringt nach einem Kaiser schnitt mit dem Tod und so fühlt sich Cecilie verpflichtet, den entführten Säugling wieder zu finden. Gemeinsam mit Dr.von Thorwald und Kommissar Tiegler findet sie heraus, das Elsas Kind nicht das erste ist, das verschwunden ist und auch eine Reihe von Todesfällen bei Frauen scheint mit dem Fall zusammen zu hängen. Auch privat hat es Cecilie nicht leicht, ihre Eltern haben ihre jüngere Schwester in die Irrenanstalt gesteckt, wo sie Marianne unter schlimmen, unwürdigen Bedingungen vorfindet.
Wieder ist es der Autorin gelungen, ein hervorragendes Bild vom Berlin Ende des 19. Jh zu
zeichnen, besonders fanzinierend und auch ein wenig gruselig waren die Schilderungen
der medizinischen Verhältnisise der damaligen Zeit. Die Charaktere, besonders Cecilie die
einerseits für ihren Traum kämpft Medizin zu studieren, andereseits aber aufkommende
Gefühle für Hektor hegt, waren glaubhaft und lebensecht geschildert, was sich bis zu den
Nebencharakteren wie Frau Lindemann oder Kommissar Tiegler hin fortsetzt, wobei be-
sonders die Haushälterin eine ganz spezielle berliner Pflanze ist.
Der Spannungsbogen wird bis zum Schluß gehalten,der Fall an sich ist geschickt konstruiert
so daß man die Identität des Mörders erst auf den letzten Seiten präsentiert bekommt.
Fazit: spannende Fortsetzung, die mit interessanten Charakteren und viel Atmosphäre auf-
wartet und man darf gespannt sein, wie es mit Hektor und Cecilie weitergeht.
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1879. Als das ehemalige Dienstmädchen einen Sohn in der Charité entbindet, ist Cecilie Blum zur Stelle, ist das Kind doch von ihrem Vater, der davon jedoch nichts wissen will. Ehe sich die Mutter richtig freuen kann, wird der Sprößling entführt.
Cecilies Arbeitgeber, …
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1879. Als das ehemalige Dienstmädchen einen Sohn in der Charité entbindet, ist Cecilie Blum zur Stelle, ist das Kind doch von ihrem Vater, der davon jedoch nichts wissen will. Ehe sich die Mutter richtig freuen kann, wird der Sprößling entführt.
Cecilies Arbeitgeber, der Gerichtsmediziner Hektor von Thorwald, unterstützt sie bei der Suche nach dem Kind, die sich recht kompliziert gestaltet, tauchen doch plötzlich Frauenleichen und andere, nicht zuzuordnende Säuglinge auf.
Die Fortsetzung von "Der Puppensammler" ist solide gelungen. Mehr aber auch leider nicht.
Bis auf die Figur des Doktor von Thorwald bleiben die anderen Charaktere im Ansatz des ersten Teiles stecken. Die unklare Beziehung zwischen Blum und von Thorwald war im ersten Teil noch charmant; im zweiten Teil strengt sie etwas an.
Wie immer, wenn der zweite Teil nicht zünden will, hoffe ich auf den typischen Zweiten-Teil-Hänger und eine Besserung in Folge drei.
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